Haus B

Es ist das vorläufig letzte Haus in einer Reihe von kubischen Wohnhäusern, die von 1996 bis 2002 entstanden.

Das Baugrundstück war bis zum Beginn der Maßnahme dicht bewaldet. Die Aufforstung geht auf die 60er Jahre zurück und nahm keine Rücksicht auf die notwendigen Pflanzabstände, die für eine artgerechte Entwicklung der Buchen, Eichen, Fichten, Birken etc.. notwendig gewesen wäre.

Somit wurden zahlreiche kranke und kaputte Bäume entfernt und ein geeignetes Baufeld definiert.

Der hell verputzte Kubus ist durch Lichtbänder und Schlitze gegliedert und wird zur bewohnbaren Skulptur.

Im Rahmen eines künstlerischen Wettbewerbs sollen die vier Fassaden mit temporären Lichtprojektionen über sog. Gobos bespielt werden und die Thematik des ehemals als Wald erlebbaren Grundstücks im Sinne eines künstlerischen Transfers in Erinnerung gerufen werden. Somit wird das Gebäude im Jahr 2006 zur Camouflage.

Leistungsphasen: LPH 1-5

Bildrechte: Christian Richters, Berlin

Status: Realisiert
Typ: Wohnen
Ort: Stadtbergen
Projektdauer: 2002 - 2004