Haus K

Die baulichen Vorgaben im Tegernseer Land sind restriktiv. Wie also reagieren auf die Qualitäten einer tradierten und durchaus erhaltenswerten bayerischen Kulturlandschaft einerseits und dem Anspruch nach Fortschreibung mit zeit-gemäßen Gestaltungsmitteln.
Es entstand ein typologisch einfaches Haus, welches sich in Dachform, Dachneigung (20 Grad), Materialität in die ortstypische Bebauung einfügt.
Es gräbt sich in den steilen Hang des Grundstücks und inszeniert den wunderbaren Ausblick auf den Tegernsee.
Seine Besonderheit liegt in der Fassaden- und Dachausbildung mit gespaltenen Lärchenschindeln, die gleich einer Schlangenhaut über alle Oberflächen gezogen sind und dem Verzicht auf jeglichen Dachüberstand.
Das Haus zeichnet sich aus, durch sparsame und sorgfältige Detaillierung.
Leistungsphasen: LPH 1-5
Bildrechte: Christian Richters . Münster